Als Nachfolger des populären und weit verbreiteten Frameworks AngularJS 1.x leitet Google mit Angular 2.0 eine neue Ära der Webentwicklung ein. In diesem Workshop lernen Sie dieses neue Framework, das „für das Web von morgen“ geschaffen wird, anhand eines durchgängigen Beispiels kennen. Dabei werden die grundlegenden Konzepte hinter der Architektur genauso beleuchtet wie die konsequente Nutzung moderner Ansätze, wie ECMAScript 6, TypeScript und Komponenten.
Manfred Steyer (www.softwarearchitekt.at) betreut als Trainer und Berater Kunden im gesamten deutschsprachigen Raum. Dabei fokussiert er sich auf moderne Web- und Servicearchitekturen mit Angular. Daneben unterrichtet er an der berufsbegleitenden FH CAMPUS 02 in Graz. Manfred hat Bücher bei O’Reilly, Microsoft Press und beim Carl Hanser Hanser veröffentlicht und schreibt für das Windows Developer Magazin (vormals dot.net-magazin) und Heise Online. Sein Wissen gibt er regelmäßig auf Konferenzen weiter.
Microservices sind in aller Munde. In diesem Workshop wollen wir nicht nur theoretisch über Microservices sprechen, sondern ganz praktisch ein System aus Microservices aufbauen und diskutieren. Zunächst gibt es eine Einführung in Microservices-Architekturen, ihre Vor- und Nachteile sowie wesentlichen Eigenschaften. Dann geht es in die Praxis: containerloses Deployment mit Spring Boot und Koordination der Anwendungen mit Spring Cloud und dem Netflix-Stack. Am Ende können wir eine Anwendung aus mehreren Microservices betreiben und weiterentwickeln.
Eberhard Wolff ist Fellow bei innoQ und arbeitet seit mehr als fünfzehn Jahren als Architekt und Berater, oft an der Schnittstelle zwischen Business und Technologie. Er ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher, u. a. zu Continuous Delivery und Microservices und trägt regelmäßig als Sprecher auf internationalen Konferenzen vor. Sein technologischer Schwerpunkt sind moderne Architektur- und Entwicklungsansätze wie Cloud, Continuous Delivery, DevOps, Microservices und NoSQL.
Das Thema Docker sorgt gerade für viel Aufsehen. Ob kleine Start-ups oder große Firmen – schon aufregend viele Unternehmen setzen auf die Open-Source-Technologie Docker. Aber was hat es mit dieser Art von Containern auf sich, die den Virtualisierungsmarkt aufrollen und die Softwareentwicklung nachhaltig verändern wollen? Docker verspricht einen schnellen Start, flexible Konfiguration und stabile Images für Entwicklung und Produktion. In diesem Workshop wollen wir diesen Versprechen praktisch nachgehen. Wir starten mit einem Überblick und stellen die ersten Schritte beim Einsatz von Docker vor. Die Teilnehmer lernen die wichtigsten Befehle, Anweisungen und Konzepte praktisch kennen. Anhand eines ausführlichen Beispiels zeigen wir, wie ein Microservice mit Java implementiert, mit Docker installiert und in einer Umgebung mit anderen Services integriert wird. Außerdem diskutieren wir das aktuelle Docker-Ökosystem und klären über Chancen und Risiken auf.
Niclas Mietz ist DevOps-Engineer mit Leidenschaft in der bee42 solutions gmbh und studiert Informatik an der FH in Dortmund.
Er beschäftigt sich gerne mit Open-Source-Projekten des Docker-Ökosystem und liebt es Automatisierung voranzutreiben.
Zudem ist Er auch Co-Organisator des Docker Bochum Meetups.
Peter Roßbach ist freiberuflicher Systemarchitekt und Coach zahlreicher Webanwendungen. Sein besonderes Interesse gilt der Entwicklung von komplexen Informationssystemen, einschließlich der Gestaltung und Realisierung von testgetriebenen Prozessen. Seit 1997 ist Peter Roßbach im Bereich HTTP-Server und Webcontainer tätig. Er ist Committer im Apache-Tomcat-Projekt und Mitglied der Apache Software Foundation. Sein besonderes Interesse gilt der Gestaltung von Provisionierungs-, Überwachungs- und Analysesystemen für komplexe Infrastrukturen. Mit der bee42 solutions gmbh realisiert er entsprechende Infrastrukturprodukte und Dienstleistungen auf Basis des Docker-Ökosystems, aktueller Webtechnologien, NoSQL-Datenbanken und Cloud-Plattformen.
Java hat ein solides Memory Model und eine Vielzahl reifer und mächtiger Bibliotheken für Concurrency. Aber welcher Ansatz hilft am effektivsten, die jeweiligen Ziele zu erreichen, und wie setze ich ihn im konkreten Projekt ein? Wie bewertet man alternative Ansätze und Implementierungen? Dieser Workshop vermittelt praktisches Handwerkszeug, um mit Concurrency in verschiedenen Situationen umzugehen. Das beginnt mit einer Analyse der Gründe für einen Einsatz von Concurrency – ist sie einfach durch ein Framework vorgegeben? Soll ein System schneller antworten? Soll der Durchsatz für einen bestimmten fachlichen Use Case optimiert werden? Außerdem behandelt er eine Reihe von Grundmustern, denen man in nebenläufigen Systemen immer wieder begegnet: Locks, Lock-freie Algorithmen, Queues mit Worker Threads, seiteneffektfreie Programmierung etc. Wir werden in dem Workshop ihre jeweiligen Stärken und Schwächen beleuchten, die in verschiedenen Szenarien unterschiedlich zum Tragen kommen. Schließlich geht der Workshop auf das große Feld des Testens von nebenläufigem Code ein, und zwar sowohl auf Korrektheit als auch auf Performance. Das Ganze wird durch eine Behandlung von Java Memory Model und moderner Hardware abgerundet. Der Schwerpunkt liegt dabei durchgängig auf lauffähigem Quellcode und praktischen Übungen durch die Teilnehmer, die deshalb ein Notebook mitbringen sollten.
Diplom-Informatiker Nico Feiertag arbeitet als Java-Softwareentwickler seit 2006 bei der Symtavision GmbH. Er hat an der TU Braunschweig Informatik studiert und verfolgt momentan eine Industriepromotion in Zusammenarbeit mit dem Institut für Datentechnik und Kommunikationsnetze der TU Braunschweig. Beruflich beschäftigt er sich mit der Entwicklung und Implementierung von Performanzanalysen von Bussen, Netzwerken und Betriebssystemen. Nico Feiertag vertritt Symtavision in diversen nationalen und internationalen Projekten als Technischer Leiter.
Arno Haase ist freiberuflicher Softwareentwickler. Er programmiert Java aus Leidenschaft, arbeitet aber auch als Architekt, Coach und Berater. Seine Schwerpunkte sind modellgetriebene Softwareentwicklung, Persistenzlösungen mit oder ohne relationale Datenbank, und nebenläufige und verteilte Systeme. Arno spricht regelmäßig auf Konferenzen und ist Autor von Fachartikeln und Büchern. Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Braunschweig.
In diesem Workshop nehmen wir uns einen Tag Zeit, um Domain-driven Design (DDD) näher anzuschauen. Themen sind die Ubiquitous Language, die „Building Blocks“ Entities, Value Objects, Services und Co. Außerdem schauen wir auf DDD im Großen und insbesondere das Konzept des Bounded Context, das auch die Grundlage für Microservices bietet. Der Workshop besteht aus abwechselnd Vortrag, Diskussion und Übungen.
Dr. Carola Lilienthal ist Seniorsoftwarearchitektin bei der Workplace Solutions GmbH und Mitglied der Geschäftsleitung. Sie hat an der Universität Hamburg studiert und dort zum Thema „Komplexität von Softwarearchitekturen“ promoviert. Seit 2003 analysiert sie im Auftrag ihrer Kunden in ganz Deutschland regelmäßig die Architektur von Softwaresystemen und fasst das Ergebnis in Qualitätsgutachten sowie mit priorisierten Refactoring-Maßnahmen zusammen. Außerdem leitet sie seit 2000 Softwareprojekte von unterschiedlicher Größe im Banken-/Versicherungs- und Logistikbereich und berät das Management kleiner und mittelständischer Unternehmen bei der Entwicklung einer modernen IT-Strategie.
Henning Schwentner liebt Programmieren. Diese Leidenschaft lebt er als Softwarearchitekt und Berater bei der WPS aus. Seine Projekte sind agil und am liebsten in Java, das seit Version 1.0 seine Leib-und-Magen-Programmiersprache ist. Oft begegnet ihm aber auch C# und sogar ABAP. Ihn interessieren die Evolution von Programmiersprachen, langlebige Softwarearchitekturen und große Refactorings.
Im Gegensatz zu älteren Versionen ist die Entwicklung mit Java EE 7 trotz der Komplexität der Anwendungslandschaft einfach – teilweise sogar einfacher als im Standalone-Umfeld. Das wollen wir in diesem Workshop mit einem durchgängigen Beispiel zeigen. Wir setzen dabei natürlich auf JPA, BV, CDI, EJB und JSF, aber auch nach Wunsch der Teilnehmer auf weitere Teile der Plattform, z. B. Timer, asynchrone Verarbeitung, WebSockets, REST, Batch, ... Ein besonderer Fokus liegt auf den neuen Features in Java EE 7, z. B. Konverter, Entity Graphs oder Faces Flows. Das Beispiel wird interaktiv entwickelt und steht den Teilnehmern als Git Repository zum aktiven Mitmachen zur Verfügung. Benötigt wird nur ein Notebook mit Java 8, Maven, einer IDE mit Maven-Unterstützung und WildFly 10 oder GlassFish 4. Details zur Vorbereitung stehen ab Oktober auf https://github.com/dirkweil/javaee-workshop.
Dirk Weil ist seit 1998 als Berater im Bereich Java tätig. Als Geschäftsführer der GEDOPLAN GmbH in Bielefeld ist er für die Konzeption und Realisierung von Informationssystemen auf Basis von Java EE verantwortlich. Seine langjährige Erfahrung in der Entwicklung anspruchsvoller Unternehmenslösungen machen ihn zu einem kompetenten Ansprechpartner und anerkannten Experten auf dem Gebiet Java EE. Er ist Fachbuchautor, schreibt Artikel für Fachmagazine, hält Vorträge und leitet Seminare und Workshops zu diversen Java-SE-/EE-Themen.
Cloud-Größen wie Google, Twitter und Netflix haben die Kern-Bausteine ihrer Infrastruktur quelloffen verfügbar gemacht. Das Resultat aus vielen Jahren Cloud-Erfahrung ist nun frei zugänglich, jeder kann selbst cloud-native Anwendungen entwickeln – Anwendungen, die in der Cloud zuverlässig laufen und fast beliebig skalieren. Die Bausteine wachsen zu einem großen Ganzen zusammen: dem Cloud Native Stack. Wir stellen die wichtigsten Konzepte und Schlüssel-Technologien wie Docker, DC/OS und Kubernetes vor, und bringen gemeinsam eine Beispielanwendung schrittweise in der Cloud zum Laufen.
Folien, Lab-Beschreibungen und notwendige Voraussetzungen, um die Labs am eigenen Notebook mitmachen zu können, findet ihr auf unserem github Repo: https://github.com/qaware/hitchhikers-guide-cloudnative.
Josef Adersberger ist technischer Geschäftsführer der QAware GmbH, einem IT-Projekthaus mit Schwerpunkt auf Cloud-native Anwendungen und Softwaresanierung. Er hält seit mehr als zehn Jahren Vorlesungen und publiziert zu Themen des Software Engineering, aktuell insbesondere zu Cloud Computing.
Mario-Leander Reimer ist seit Anfang 2014 Cheftechnologe bei QAware. Er verantwortet den technischen Erfolg von Projekten im Bereich Aftersales beim Kunden BMW. Er ist Spezialist für den Entwurf und die Umsetzung von komplexen System- und Softwarearchitekturen auf Basis von Open-Source-Technologien. Als Mitglied im Java Community Process (JCP) ist sein Ziel, die Java-Plattform weiter zu verbessern und praxistaugliche Spezifikationen zu entwickeln. Er ist Speaker auf internationalen Konferenzen und Gastdozent an der Hochschule Rosenheim. Mario-Leander Reimer hat in Rosenheim und an der Staffordshire University Informatik studiert und ist seit 2009 Mitarbeiter der QAware.
Auf Basis der Case Study LiftUp aus unserem Buch „Business Enterprise Architecture“ entwickeln wir einen Masterplan für die Transformation sowie ein entsprechend bewertetes Transformation-Portfolio. Neue Technologien sind ein wesentlicher Enabler für die Veränderungen. Diese stehen in diesem WS aber nicht im Fokus, sondern die Veränderungen im Unternehmen, um die neuen Technologien für den Geschäftserfolg nutzbar zu machen. An Beispielen werden die Teilnehmer die Werkzeuge des Buchs praktisch anzuwenden lernen und unter anderem ein neues Business-Model, Operating-Model und eine Zielarchitektur entwickeln. Außerdem werden wir ausführlich darüber diskutieren, wie eine Transformation strukturiert und durchgeführt werden kann. Der Workshop wird interaktiv und mit vielen Diskussionen und Übungen gestaltet werden. Die jeweiligen Aspekte werden in kleinen Gruppen erarbeitet und im Plenum mit allen Teilnehmern stetig abgestimmt, sodass am Ende ein ganzheitlicher Entwurf der umsetzbaren Transformation entsteht. Bringen Sie Kreativität und gute Laune mit.
Dr. Thomas Grimm berät seine Kunden bei der Ausgestaltung ihrer Transformation in den unterschiedlichen Dimensionen. Er ist promovierter Physiker und hat in den 1990er-Jahren in Frankfurt, Göttingen und Los Angeles studiert. Kurz vor der Jahrtausendwende wechselte er als Berater für neue Softwaretechnologien und moderne Architekturen in die Industrie. Mitte 2004 übernahm er bei einem großen Telekommunikationsanbieter die Verantwortung für die Integrationsstrategie und -plattform SOA. Später zeichnete er als Group-Enterprise-Architekt für die Entwicklung der Konzernzielarchitektur und deren internationales Alignment verantwortlich. Anfang 2013 übernahm er in einem neuen Geschäftsfeld für Fort- und Weiterbildung die Verantwortung für Strategie und Business Development. Neben seiner beruflichen Tätigkeit hat Thomas einen Masterstudiengang „Enterprise Information Management“ an der Henley Business School (UK) erfolgreich abgeschlossen. Weiterhin betätigt er sich gerne als Autor von Fachartikeln und Büchern, Sprecher auf Konferenzen und als Gastdozent.
Carsten Sensler berät Kunden im Kontext ihrer Transformation in den verschiedensten Dimensionen und Ausprägungen. Vor dieser Zeit war Carsten bis Ende 2013 Angestellter eines großen Telekommunikationskonzerns. Dort war er als Vice President „Technology, Architecture and Operation“ Mitgründer eines strategischen Konzerngeschäftsfelds. Vorher arbeitete er in dem Konzern als Group-Enterprise-Architekt für den CIO. Carsten war für die Ausgestaltung der Konzernzielarchitektur und deren internationalem Alignment verantwortlich sowie zuvor innerhalb der Enterprise-Integration für die konzernweite Standardisierung einer SOA-Infrastruktur sowie der entsprechenden SOA Governance. Seine Karriere begann er als Consultant für neue Technologien. Neben seinen beruflichen Herausforderungen konnte Carsten an der Henley Business School (UK) erfolgreich den Masterstudiengang in „Enterprise Information Management“ absolvieren. Carsten teilt sehr gerne sein Wissen und seine Erfahrungen mit anderen, indem er Fachartikel veröffentlicht, auf Konferenzen referiert oder als Gastdozent Lehrveranstaltungen gibt.
Agile Teams sollen selbstorganisiert arbeiten und dabei effizient kooperieren. Auf formaler Ebene wird dies durch Methoden wie Scrum und deren Elemente (Retrospektive, Daily Stand-up, ….) organisiert. Wie genau diese agilen Elemente eingesetzt werden, muss allerdings auf das jeweilige Team abgestimmt sein. Hier entscheidet sich dann erst, ob das agile Team wirklich Fahrt aufnimmt oder sich selbst ausbremst. In dieser Session geht es darum, was gute Kooperation im agilen Team ausmacht, wie sie erreicht und immer wieder aufs Neue hergestellt werden kann.
Dr. Ing. Dipl. Inform. Jörg Preußig arbeitet seit 2010 als freiberuflicher Berater und Trainer für Agiles Projektmanagement und Soft Skills. Davor war er viele Jahre in SoftwareProjekten im Mittelstand und Großkonzern unterwegs. Er hat eine Ausbildung zum systemischen Coach und langjährige Bühnenerfahrung als Schauspieler im Improvisationstheater.
In dieser interaktiven Session erleben Sie, wie Sie als Agiler Coach mit Übungen aus dem Bereich der Improvisationstechnik Vertrauen und Kooperation innerhalb agiler Teams aufbauen.
Dr. Ing. Dipl. Inform. Jörg Preußig arbeitet seit 2010 als freiberuflicher Berater und Trainer für Agiles Projektmanagement und Soft Skills. Davor war er viele Jahre in SoftwareProjekten im Mittelstand und Großkonzern unterwegs. Er hat eine Ausbildung zum systemischen Coach und langjährige Bühnenerfahrung als Schauspieler im Improvisationstheater.
Agile Softwareentwicklung mit einem oder zwei Teams ist mittlerweile sehr gut verstanden. Was aber, wenn zur Erreichung des Ziels siebzig Entwickler/zehn Teams benötigt werden? Was, wenn plötzlich das Ideal der unabhängigen User Story nicht mehr gilt und man stattdessen mit Epics hantieren muss? Wie koordiniert man zehn parallel arbeitende Teams und deren Kommunikation? Welche neuen Aufgaben und Rollen ergeben sich durch die Skalierung? Wie plant man mit siebzig Entwicklern über mehrere Sprints hinweg? Wie priorisiert man das Backlog? Welche Herausforderungen stellten sich ab welcher Teamgröße und wie wurden diese gelöst? Wenn Sie diese Fragen interessieren, dann sind Sie in diesem Praxisvortrag genau richtig.
Christoph Stock ist Physiker und einer der Gründer von TNG Technology Consulting. Seit 2001 ist er besonders an agiler Softwareentwicklung interessiert. So hat er schon bei vielen Kunden von TNG agile Methoden (meistens Scrum) eingeführt. Natürlich ist Scrum auch das präferierte Vorgehensmodell für TNG-Projekte. Durch ständig wachsende Projekte kam Herr Stock mit den Herausforderungen der skalierten agilen Entwicklung in Kontakt.
Retrospektiven sind ein Kernelement agiler Vorgehensmodelle wie Scrum. Wie können Retrospektiven aufgebaut sein, wie halte ich sie lebendig und stelle sicher, dass sie kontinuierlich Verbesserungen hervorbringen? Welche Werkzeuge gibt es für verschiedene Situationen in Retrospektiven?
Konstantin Diener ist CTO bei cosee. Sein aktueller Interessenschwerpunkt liegt auf selbstorganisierten Teams, agiler Unternehmensführung, Management 3.0 und agiler Produktentwicklung. Daneben entwickelt er noch leidenschaftlich gerne selbst Software.
Deine Firma will agiler werden. Die meisten Firmen wollen das. Also holen sie Consultants, machen einige Re-Orgs, sagen ab sofort zu ihren Managern „Scrum Master“, und so weiter ... Und dann geben sie ihren Erfolg bekannt: Die Softwareentwicklung ist jetzt ein kleines bisschen billiger. Aber viele dieser Firmen mit „erfolgreichen“ „Agile Transitions“ wurden nicht wirklich agil. Sie haben keine „Business Agility“, keine nachhaltige Entwicklung, keine wirklich selbstorganisierten Teams. Die traurige Wahrheit ist: Wenn deine Firma nicht jetzt schon agil ist, wird sie es wahrscheinlich nie. Oder nicht in vernünftiger Zeit. In diesem Vortrag werde ich über Gründe sprechen, warum viele Firmen es nicht schaffen, agil zu werden, und warum viele junge, kleine Firmen „einfach sind“. Wir werden auch gemeinsam darüber diskutieren, was man tun kann, um diese Probleme zu lösen.
David Tanzer ist seit 2006 als freiberuflicher Berater, Trainer und Softwareentwickler tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeit beschäftigt er sich mit Softwarequalität in agilen Projekten, also unter anderem mit den Themen Architektur in agilen Projekten, Softwaredesign, agiles Anforderungsmanagement und Testen. David „spricht“ mehrere Programmiersprachen und ist als Entwickler sowohl im Frontend als auch im Backend – vor allem von Webanwendungen – zu Hause.
Leider wird immer häufiger noch agil mit planlos gleichgesetzt. Dies ist aber nicht der Fall. Die Art und Kultur der Planung ändert sich jedoch erheblich. In der agilen Planung kann entsprechend den Erfordernissen des Planungshorizonts in einer passenden Granularität zeitgerecht eine belastbare Aufwandsschätzung erstellt werden. Im Vortrag werden hierzu Best Practices anhand von Beispielen vorgestellt. Ein wesentliches Thema ist aber auch die Planungs- und Fehlerkultur, die immanent für den Erfolg der agilen Planung sind.
Inge Hanschke ist Geschäftsführerin von Lean42 und eine anerkannte Autorin von Fachbüchern über EAM, BPM, Businessanalyse und Lean-IT-Management. Die Inhalte basieren auf den Erfahrungen aus 27 Berufsjahren als IT-Managerin bei Anwenderunternehmen, in einem ERP-Produkthaus und bei verschiedenen IT-Dienstleistern. Ihr und auch das Motto von Lean42 ist einfach und effektiv – mit handhabbaren Lösungen Schritt für Schritt nachhaltig Mehrwert schaffen.
Zum Abschluss diskutieren die Speaker des Agile Days die wichtigsten Themen und Fragestellungen, die sich im Laufe des Tages gezeigt haben. Die Teilnehmer können selbstverständlich auch eigene Fragen, Erfahrungen und Ideen in die Diskussion einbringen.
Sebastian Meyen verantwortet als Chief Content Officer den Geschäftsbereich Magazine und Konferenzen bei Software & Support Media. Als Journalist begleitet er die IT-Industrie bereits seit über fünfzehn Jahren und hat zahlreiche Einblicke in die unterschiedlichen Technologiebereiche. Er beschäftigt sich mit dem Aufspüren neuer Trends in Technologie und Medien und interessiert sich dabei immer auch für die pragmatischen Erfolgsfaktoren: Technologien, Werkzeuge und Methoden, durch die Entwicklungsteams noch bessere Ergebnisse erzielen können. Bevor er zu Software & Support Media kam, studierte er Philosophie in Frankfurt.
Die Weiterentwicklung des JDK verläuft seit Java 7 und 8 in ruhigen Bahnen, und trotz Terminverschiebungen ist weiter mit verlässlichen Innovationsschritten zu rechnen. Anders verhält es sich mit der Java Enterprise Edition: Hier sind zuletzt Irritationen nicht nur über Releasetermine, sondern auch über die generellen Ziele entstanden. Nun ergibt sich im Licht des kometenhaften Aufstiegs von JavaScript, aber auch von Microservices oder modernen Cloud-Plattformen („Serverless“) die Frage: Welches Java brauchen wir? Wir diskutieren mit Experten, welche Rolle die Java Language zukünftig spielen soll, ob wir weiterhin die „großen“ Spezifikationen à la Enterprise Edition noch benötigen und welche neuen Ansätze innerhalb der Java-Welt uns eventuell weiterhelfen werden.
Arno Haase ist freiberuflicher Softwareentwickler. Er programmiert Java aus Leidenschaft, arbeitet aber auch als Architekt, Coach und Berater. Seine Schwerpunkte sind modellgetriebene Softwareentwicklung, Persistenzlösungen mit oder ohne relationale Datenbank, und nebenläufige und verteilte Systeme. Arno spricht regelmäßig auf Konferenzen und ist Autor von Fachartikeln und Büchern. Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Braunschweig.
Niko Köbler macht irgendwas mit Computern, viel im Web, meistens (funktional) auf der JVM. Er ist Co-Lead der JUG Darmstadt, Autor und Sprecher auf internationalen Konferenzen. Niko tweetet unter @dasniko.
Sebastian Meyen verantwortet als Chief Content Officer den Geschäftsbereich Magazine und Konferenzen bei Software & Support Media. Als Journalist begleitet er die IT-Industrie bereits seit über fünfzehn Jahren und hat zahlreiche Einblicke in die unterschiedlichen Technologiebereiche. Er beschäftigt sich mit dem Aufspüren neuer Trends in Technologie und Medien und interessiert sich dabei immer auch für die pragmatischen Erfolgsfaktoren: Technologien, Werkzeuge und Methoden, durch die Entwicklungsteams noch bessere Ergebnisse erzielen können. Bevor er zu Software & Support Media kam, studierte er Philosophie in Frankfurt.
Lars Röwekamp, Gründer des IT-Beratungs- und Entwicklungsunternehmens open knowledge GmbH, beschäftigt sich im Rahmen seiner Tätigkeit als „CIO New Technologies“ mit der eingehenden Analyse und Bewertung neuer Software- und Technologietrends. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt derzeit in den Bereichen Enterprise und Mobile Computing, wobei neben Design- und Architekturfragen insbesondere die Real-Life-Aspekte im Fokus seiner Betrachtung stehen. Lars Röwekamp, Autor mehrerer Fachartikel und -bücher, beschäftigt sich seit der Geburtsstunde von Java mit dieser Programmiersprache, wobei er einen Großteil seiner praktischen Erfahrungen im Rahmen großer internationaler Projekte sammeln konnte.
SQL ist die Sprache von Big Data. Egal, ob eine klassische relationale Datenbank, ein Column Store (NewSQL) oder ein nicht relationales Speichersystem (NoSQL) verwendet wird, eine starke, deklarative, SQL-basierte Abfragesprache verschafft den entscheidenden Vorteil. Der SQL-Standard hat sich drastisch weiterentwickelt, genauso wie seine kommerziellen und Open-Source-Implementierungen. Leider haben dies die wenigsten Leute im Java-Umfeld mitgekriegt, weswegen die meisten nur 10 Prozent der Features ihrer Datenbank verwenden. In diesem rasanten Vortrag werden wir einige eigenartige, jedoch sehr interessante Datenprobleme anschauen und mittels SQL lösen. Wir untersuchen Common Table Expressions, hierarchisches SQL, Tabellenfunktionen, sortierte Mengen, Aggregationsfunktionen, Reihenausdrücke, Fensterfunktionen und erweiterte Datentypen wie XML und JSON. Und wir werfen einen Blick auf Oracles mysteriöse MODEL- und MATCH_RECOGNIZE-Klauseln. Am wichtigsten: Wir werden feststellen, dass jeder fortschrittliches SQL schreiben kann. Sobald die Grundsätze dieser Tricks bekannt sind, werdet ihr SQL noch mehr lieben!
Lukas Eder ist der Gründer und Geschäftsführer der Data Geekery GmbH aus Zürich – fasziniert von der Interaktion zwischen Java und SQL. Die meiste Erfahrung hat er im Schweizer E-Banking-Umfeld gesammelt, hauptsächlich mit JDBC, Hibernate und Oracle. Als Java Champion teilt er sein Wissen auf verschiedenen Konferenzen, JUGs, Inhousepräsentationen, Workshops und auf dem Firmenblog.
Microservices sollen keine gemeinsame Datenbank haben. Warum eigentlich? Und was ist mit der dabei entstehenden Redundanz? Viele Architekturen kranken an zu großen und inflexiblen Datentöpfen. Dieser Vortrag zeigt die Gründe für die Probleme: die Missachtung von Bounded Context und eine viel zu enge Kopplung der Datenmodelle. Ansätze wie CQRS (Command Query Responsibility Segregation) und Event Sourcing zeigen, wie solche Probleme gelöst werden können – ohne dass dabei zu große Redundanzen bei den Daten entstehen.
Eberhard Wolff ist Fellow bei innoQ und arbeitet seit mehr als fünfzehn Jahren als Architekt und Berater, oft an der Schnittstelle zwischen Business und Technologie. Er ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher, u. a. zu Continuous Delivery und Microservices und trägt regelmäßig als Sprecher auf internationalen Konferenzen vor. Sein technologischer Schwerpunkt sind moderne Architektur- und Entwicklungsansätze wie Cloud, Continuous Delivery, DevOps, Microservices und NoSQL.
Diese Session, anhand eines fiktiven Pentests praktisch dargestellt, wird Ihnen einen fundierten Überblick über die Tools und ihre Nutzungsarten geben, welche Security-Professionals und Pentester in ihrer täglichen Arbeit einsetzen, um Sicherheitslücken (manuell und teilautomatisiert) aufzuspüren. Trotz des hohen Qualitätsgrads der unterstützenden Tools in diesem Bereich, ist dies für viele Entwicklungsprojekte noch ein unbekanntes Terrain und damit ungenutztes Potenzial. Da so manchem Projekt der Einsatz des einen oder anderen Tools sicherlich helfen würde, sichere Software zu entwickeln, lohnt es sich allemal, sich einen guten Überblick zu verschaffen: Nach meinem Vortrag kennen Sie die Tools der Profis mitsamt Einsatzart, Zweck sowie Pros und Cons – in der Hoffnung, dass deren Einsatz nicht nur in der Hand der Pentester bleibt.
Christian Schneider (@cschneider4711) ist als freiberuflicher Softwareentwickler, White-Hat-Hacker und Trainer tätig. Abseits der klassischen Softwareentwicklung unterstützt er Kunden im Bereich der Websecurity durch Penetration-Tests, Security Consulting und Architekturberatung zur Härtung gegen Angriffe. In dieser Rolle führt er regelmäßig Trainings zu den Themen Pentesting sowie Security DevOps durch und bloggt auf www.Christian-Schneider.net.
Für die Umsetzung der Digitialisierung benötigt man einerseits ein Instrumentarium, um ganzheitlich Transparenz über die Ausgangslage zu schaffen, Lösungsideen zu gestalten und diese schnell zu verproben (Lean Startup). Andererseits muss parallel dazu die Organisation ertüchtigt werden, um die Businessagilität umzusetzen. Eine offene Leistungskultur muss über einen Veränderungsprozess schrittweise aufgebaut werden. Im Vortrag stellen wir erprobte Methoden, wie das Digital-Strategy-Framework und ein Lean-Methodentoolkit vor. Das Digital-Strategy-Framework beschreibt unterschiedliche digitale Treiber und deren Auswirkungen auf eine Vielzahl von Einflussgebieten innerhalb einer Organisation und die Konsequenzen hieraus. Dies beinhaltet auch eine Reifegradeinschätzung und Empfehlung, was in den verschiedenen Reifegraden pro digitaler Treiber und Fähigkeiten erreicht sein sollte. Das Lean-Methodentoolkit stellt Methoden und Tools bereit, um Transparenz zu schaffen, innovative Lösungen zu gestalten und in der Organisation zu verankern.
Inge Hanschke ist Geschäftsführerin von Lean42 und eine anerkannte Autorin von Fachbüchern über EAM, BPM, Businessanalyse und Lean-IT-Management. Die Inhalte basieren auf den Erfahrungen aus 27 Berufsjahren als IT-Managerin bei Anwenderunternehmen, in einem ERP-Produkthaus und bei verschiedenen IT-Dienstleistern. Ihr und auch das Motto von Lean42 ist einfach und effektiv – mit handhabbaren Lösungen Schritt für Schritt nachhaltig Mehrwert schaffen.
Danny Weinberger ist seit fünfzehn Jahren in der IT-Industrie- und Beratung in unterschiedlichen Positionen tätig und entwickelt aktuell mit einigen Kunden eine digitale Strategie für Versicherungen, Banken und Industrieunternehmen (Digital Banking, Digital Insurance und Industrie 4.0). Dabei geht es ihm vor allem auch um eine digitale Geschäftsstrategie einschließlich realistischer und zukunftsfähiger Use Cases für eine digitale IT-Strategie/Plattform in Verbindung mit agilen Lean-IT-Management- und -Architekturansätzen.
User Experience (UX) wird immer wichtiger. Nicht zuletzt, weil Mobile-Apps und moderne Websites den Anspruch der Nutzer an Oberflächen und Bedienung drastisch erhöhen. Damit sind nicht zuletzt Entwickler von Enterprise-Anwendungen gefordert, beim Thema User Experience eine Schippe drauf zu legen. Doch was ist UX und wie kann man diese im Entwicklungsprozess mit berücksichtigen? Diese Session gibt Oberflächenentwicklern aber auch UI-Muffeln einen spannenden Einblick in Usability Engineering und dessen Notwendigkeit in Softwareentwicklungsprojekten.