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In seiner Keynote „AI Agents and the Future of Java: Why It’s Time to Build Natively“ erläutert Johnson, warum der Einstieg in diese neue Ära nicht über fremde Ökosysteme führen sollte, sondern direkt auf der JVM stattfinden muss. Java bietet dafür eine außergewöhnlich starke Basis: bestehende Unternehmensmodelle, statische Typisierung und tief integrierte Domain-Logik – alles Elemente, die KI-Agenten stabiler, testbarer und produktionsreifer machen können als der heute verbreitete Ansatz über Python-Frameworks oder lose orchestrierte Workflows.
Mit seinem selbst entwickelten Framework Embabel zeigt Johnson zudem, wie Java-Teams komplexe, deterministische Agenten-Workflows direkt auf der JVM implementieren können, die Enterprise-Anforderungen an Integration, Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit erfüllen.
Warum also jetzt handeln? Johnson macht deutlich: Wer früh native Agenten in Java entwickelt, prägt die Softwarearchitektur der Zukunft – wer zu lange wartet, riskiert den Anschluss an KI-native Plattformen zu verlieren.
Im folgenden Video können Sie die komplette Keynote erleben – inklusive Live-Demos, konkreter Architekturbeispiele und einer klaren Roadmap, wie Java-Teams den Weg in die KI-getriebene Softwarewelt strategisch meistern können.
Drei zentrale Take-aways der Keynote von Rod Johnson
- Unternehmensreife KI-Agenten entstehen auf der JVM – nicht als schneller Python-Prototyp.
Während viele KI-Experimente in der Forschung oder im Startup-Umfeld auf Python basieren, brauchen Enterprise-Lösungen andere Eigenschaften: Stabilität, Typensicherheit, Wartbarkeit und Integration in bestehende Systeme. Genau hier liefert Java — und erlaubt, KI-Agenten nicht nur zu prototypisieren, sondern produktionsreif in Unternehmensarchitekturen zu verankern. - Domänenwissen ist der Schlüssel zur erfolgreichen Gen-AI-Integration – und hier hat Java einen Vorteil.
Viele Gen-AI-Initiativen scheitern an Halluzinationen, fehlender Vorhersagbarkeit und mangelnder Systemintegration. Durch starke Typisierung und fest verankerte Domain-Modelle bietet Java eine ideale Grundlage, LLMs mit realem und strukturiertem Unternehmenskontext zu verbinden.
- Deterministische, testbare Agentensysteme machen Java im KI-Zeitalter konkurrenzfähig.
Frameworks wie Embabel ermöglichen agentische Systeme auf Basis deterministischer Planung (Goal-Oriented Action Planning) statt unvorhersehbarer Workflows. Damit können Unternehmen KI-Agenten entwickeln, die stabil, integrierbar und produktionsreif sind – und innovative Lösungen bieten, die nicht bloß bestehende Python-Ansätze kopieren.




