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11:45 - 12:45
Beschreibung
Java wird im Zusammenhang mit Serverless immer noch Schwerfälligkeit und hohe Start-up-Latenzen nachgesagt. Mit Hilfe des Quarkus Frameworks von Red Hat, der GraalVM von Oracle und den Layers & Custom Runtimes für AWS Lambda lässt sich eine Java-Anwendung mittlerweile einfach zu einem nativ ausführbaren Binary kompilieren und als Serverless Function betreiben. Dabei liegen die Start-up-Zeiten durchaus in konkurrenzfähigen Bereichen zu anderen Umgebungen und sind mit herkömmlichen JVM-Start-ups nicht mehr zu vergleichen. In meinem Talk gebe ich einen schnellen Überblick über Quarkus, die GraalVM und die AWS Lambda Custom Runtimes & Layers. Nachdem die Grundlagen bekannt sind, zeige ich, wie aus einer kleinen Java-Anwendung, die anscheinend schwerfällige JAX-RS-, JPA- und CDI-Prinzipien nutzt, mit wenig Aufwand ein plattformspezifisches und ausführbares Binary werden kann. Dabei gehe ich auch auf die Fallen ein, in die man als Neuling beim Erstellen von nativen Binaries gerne tritt. Am Ende deploye ich die so erzeugte Funktion dann zu AWS Lambda und vergleiche die Start-up-Zeiten mit denen herkömmlicher (Java-)Funktionen.