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18:15 - 19:15
Zagreb-Saal B
Beschreibung
Viele sprechen von einem neuem IT-Zeitalter, bei dem Anwendungen in Container verpackt und von Orchestrierungsplattformen wie Kubernetes oder OpenShift skalierbar betrieben werden. Und tatsächlich spricht vieles dafür, dass wir unsere Java-Anwendungen künftig nicht mehr als JAR-, WAR- oder EAR-Artefakte, sondern als Docker-Container-Images ausliefern werden. Dieser Vortrag zeigt, wie dieser Übergang schmerzfrei vollzogen werden kann.
Damit das gelingen kann, ist eine lokale Containerentwicklungsumgebung notwendig. Tools wie Minikube oder Minishift zeigen, wie einfach es ist, komplexe Plattformen wie Kubernetes oder OpenShift mit einem einzigen Kommando zu installieren. Um ein bestehendes Projekt auf diese Umgebungen umzustellen, helfen Werkzeuge wie das Fabric8 Maven Plugin. Dieses erlaubt es, ähnlich wie Spring Boot, Java-Anwendungen ohne Anpassungen und ohne Konfiguration für Kubernetes bzw. OpenShift aufzubereiten, um es dorthin zu deployen. Auch bietet es Entwicklungsunterstützung beim Hot Redeployment oder beim Remote-Debugging von Clusteranwendungen.
Dieser Vortrag konzentriert sich auf Livedemos, bei denen wir bei Null beginnen. Es braucht nur Minuten, um eine klassische Java-Anwendung auf Kubernetes zu portieren. Wir lernen die Facetten des neuen Entwicklungsworkflows kennen, sodass wir am Ende wissen, wie man Java-Projekte für Kubernetes und OpenShift entwickeln kann, ohne jedoch alle Feinheiten dieser Plattformen im Detail kennen zu müssen.