Bei neuen Projekten oder Frameworkmigrationen konzentriert sich die Diskussion über moderne Java-Frameworks oft auf zwei Namen: Spring Boot und Quarkus. Beide haben ihre Vorzüge und versprechen, das Leben von Entwicklern einfacher zu machen. Aber welches Framework ist nun besser geeignet? Ein Praxistest.
Oft scheint Softwarearchitektur nur im Weg zu stehen und zu praxisfernen Diskussionen zu führen. Kann man also Software ohne Architektur entwickeln? Vielleicht wird dann ja alles einfacher?
Softwarearchitektur beschreibt die Struktur eines Softwaresystems und die Entscheidungen, die zu dieser Struktur führen. Entwicklungsteams großer oder komplexer Systeme sollten sich intensiv mit Softwarearchitektur beschäftigen, um stabile und effektive Lösungen zu schaffen. Doch was genau bedeutet der Begriff „Softwarearchitektur“ und wer trägt die Verantwortung dafür?
In ihrer mitreißenden Keynote auf der W-JAX in München stellt Diana Montalion eine neue Sichtweise auf moderne Systemarchitektur vor. Sie zeigt, dass echte Innovation weit über Tools wie Kubernetes hinausgeht. Stattdessen rückt sie Systems Thinking und die kunstvolle, flexible Gestaltung von Beziehungen zwischen Systemkomponenten in den Fokus. Mit ihrer Vision macht sie deutlich, dass moderne Software-Architektur mehr ist als Technik – sie ist eine soziotechnische Disziplin, die technisches Know-how und menschliche Zusammenarbeit nahtlos miteinander vereint.
JavaFX bietet vielseitige Möglichkeiten für Benutzeroberflächen, doch die Wahl zwischen Nodes und Canvas ist entscheidend für die Performance. Dieser Artikel vergleicht beide Methoden und zeigt, wie sich Animationen auf Geräten wie dem Raspberry Pi auswirken. Mit einer Demoanwendung wird demonstriert, wie Canvas die Effizienz steigern kann, um die richtige Komponente für leistungsstarke JavaFX-Anwendungen zu wählen.
Java 23 bringt eine Vielzahl von Verbesserungen in der Syntax und bei den APIs. Dieser Artikel fokussiert sich auf „JEP 473 – Stream Gatherers (Second Preview)“ als interessante Neuerung bei Streams. JEP 473 folgt auf JEP 461 aus Java 22, in dem Stream Gatherers bereits als Erweiterung der Stream-Verarbeitung vorgestellt wurden, die die Definition eigener Intermediate Operations erlauben. Schauen wir uns an, was uns Neues erwartet.
Wer populäre Technologien einsetzt, bekommt im Problemfall schneller Hilfe und hat auch bei der Entwicklerrekrutierung weniger Probleme. Die aktuelle Ausgabe des von dem SaaS-Anbieter New Relic veröffentlichten Status-quo-Reports zeigt, wie es um das Java-Ökosystem steht.
Brian Goetz, Java Language Architect bei Oracle, hielt am 24. April auf der JAX eine fesselnde Keynote. Er hob die jüngsten Fortschritte von Java hervor und ging dabei über die Funktionen von Java 22 hinaus. Was hält die Zukunft für Java-Entwickler:innen bereit?
Wer im Web nach Java-Modulen oder dem Java Platform Module System (JPMS) sucht, stößt vor allem auf Kritik. Ist das JPMS also eher Flop als top? Auch wenn Module nur sehr langsam im Java Ecosystem angenommen werden, gibt es Projekte, die sie mit großem Erfolg einsetzen. Wir schauen die Vor- und Nachteile an, erfahren, mit welchen Best Practices man ein großes Projekt mit JPMS zum Erfolg führen kann, betrachten, welche Probleme es gibt, wann der Einsatz von JPMS sinnvoll ist, und zeigen, was Entwickler von (Open-Source-)Bibliotheken auch dann beachten sollten, wenn sie kein Interesse an Java-Modulen haben.